Meditation & ZEN

Es sind tatsächlich die kleinen Dinge, die einen großen Einfluss auf unser tägliches Leben haben,

Meditation ist nicht gleich Meditation und so gibt es vielfältige Möglichkeiten, die Sie ausprobieren und erlernen können, um für sich die passende Meditationstechnik zu finden.

Wichtig ist aus meiner Sicht ganz besonders, dass die entsprechende Meditationspraxis nicht nur zu Ihnen passt, sondern vorallem auch Freude bereitet. Denn nur dann werden Sie Meditation in ihr tägliches Leben integrieren.

ZEN hilft dabei, ganz im "hier und jetzt zu denken, handeln, fühlen". Das klingt zunächst einfach, ist es jedoch keineswegs.

Oft genug eilen unsere Gedanken voraus in die Zukunft oder wir hängen den Ereignissen der Vergangenheit nach. Beides verhindert sich auf das JETZT zu konzentrieren, zu spüren und wahrzunehmen.

Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr verändern und die Zukunft können wir auch nur im JETZT gestalten. ZEN zielt auf das Wahrnehmen, das Denken, das Fühlen und Handeln im gegenwärtigen Augenblick.

Der ZEN-Buddhismus ist eine zunächst in China entstandene Strömung, wobei sich das Wort von dem chinesischen Wort CHAN ableitet, welches wiederum von dem Sanskritwort Dhyana abstammt. (Viele Schriften wurden in Sanskrit, der klassischen Sprache Indiens verfasst). Mit Dhyana wird sozusagen "frei übersetzt" auch ein "Zustand meditativer Versenkung" beschrieben oder anders ausgedrückt: eine Konzentrationsübung und Beobachtung des eigenen Geistes.

CHAN gelangte im 12. Jahrhundert nach Japan und erhielt dort eine weitere Ausprägung und wurde zu dem, was heute als ZEN verstanden wird.

Dabei ist das Beschreiben des Wortes von ZEN alles andere als leicht. So liest man auch: "Alles und Nichts" zugleich. Es biete keine Lehre, keine Antworten, kein Geheimnis. ZEN ist nichts Besonderes... ZEN hat kein Ziel.

Ein ZEN-Meister spricht zu einem Verzweifelten: "Ich würde gerne irgendetwas anbieten, um Dir zu helfen, aber im ZEN haben wir überhaupt nichts.